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„10 Jahre Staatsvertrag der Hansestadt Hamburg mit den Islamverbänden – wie weiter?“


Am Dienstagabend, 21. Juni 2022 fand im Tschaikowsky-Saal unsere Auftaktveranstaltung zum Thema „10 Jahre Staatsvertrag der Hansestadt Hamburg mit den Islamverbänden – wie weiter?“ statt. Über 120 Menschen erschienen, um über den seit 10 Jahren bestehenden Staatsvertrag der Hansestadt Hamburg mit den säkularen Muslimen und Politikern aus allen Parteien zu diskutieren. Durch die zwei Redebeiträgen und den anschließenden Podiumsdiskussionen kam die Unzufriedenheit der Bürger und Bürgerinnen mit diesem Vertrag deutlich zum Vorschein. Besonders stark ist die Forderung an die Politik, sich nicht mit antidemokratischen, radikalen Verbänden an den Tisch zu setzten und Verträge zu schließen. Das große Interesse, sich über dieses Thema aus zu tauschen, wurde durch das zahlreiche Erscheinen der Teilnehmenden und der Presse deutlich. Unteranderem beichteten die Mopo, der NDR und die Welt von der Veranstaltung. Wir lehnen den Vertrag, welcher mit Verbänden, die aus dem Ausland dirigiert werden, ab und fordern, dass die mit säkularen Muslimen stärker eingebunden werden. Unser Ziel ist es an den Verhandlungen um den Staatsvertrag teil zu zunehmen.

Inputreferate

Es spricht Dr. Necla Kelek, Soziologin, Publizistin und Vorsitzende „Vereins Säkularer Islam Hamburg e.V.“ . Als zweiter Sprecher hält Ali Toprak, Bundessprecher der „Initiative Säkularer Islam & Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände in Deutschland (BAGIV) eine Rede.