PRESSEEINLADUNG
Women’s March zum Internationalen Frauentag 2025
📍 Hamburg, Samstag, 08. März 2025 | 13:00 Uhr
📍 Treffpunkt: Steindamm / Ecke Pulverteich
Anlässlich des Internationalen Frauentags organisiert die Initiative „International Women in Power“ der Kulturbrücke Hamburg e.V. gemeinsam mit ihren Bündnispartnern einen Frauenmarsch durch die Hamburger Innenstadt.
In diesem Jahr starten wir bewusst auf dem Steindamm – jenem Ort, an dem im April 2024 Menschen für die Errichtung eines Kalifats demonstrierten.
Wir setzen dort ein unmissverständliches Zeichen: gegen die Unterdrückung von Frauen und Mädchen, gegen Gewalt, Diskriminierung sowie gegen Extremismus und Islamismus.
Unsere Solidarität gilt insbesondere den Frauen aus dem Iran, Afghanistan und Kurdistan, die massiven Einschränkungen ihrer Freiheiten und universellen Menschenrechte ausgesetzt sind und unter der islamischen Scharia leiden.
„Wir sind gegen patriarchale Unterdrückungsregime, die Menschen brutal niederschlagen und töten“, sagt Hourvash Pourkian, Initiatorin von „International Women in Power“. Seit der Ermordung von Jina Mahsa Amini fordern auch wir:
Jin, Jiyan, Azadî! – Frau, Leben, Freiheit!
Wir stellen uns entschieden gegen rechtsextremistische, rechtspopulistische, fanatisch-religiöse, antisemitische und islamistische Ideologien.
Unser Ziel: ein selbstbestimmtes Leben für alle Frauen und das Ende der Diskriminierung und Kriminalisierung der LGBTQIA-Community weltweit.
Wir erwarten, dass zahlreiche Menschen mit uns gemeinsam für eine friedliche und gleichberechtigte Welt auf die Straße gehen.
Alle MitstreiterInnen und UnterstützerInnen sind herzlich willkommen – insbesondere freuen wir uns über die Unterstützung von Männern!
Unsere konkreten Forderungen an die Bundesregierung und die EU:
1) Wirksame Unterstützung für islamistisch bedrohte StaatsbürgerInnen und MenschenrechtsaktivistInnen im Ausland
2) Keine Akzeptanz der Menschenrechtsverletzungen der Taliban
3) Kein Kopftuchzwang in Iran, Afghanistan und Europa
4) Anerkennung geschlechtsspezifischer Verfolgung als Asylgrund
5) Einstufung der iranischen Revolutionsgarden als Terrororganisation durch die EU
6) Verbesserung des Schutzes von Frauen vor islamistischer Bedrohung in BAMF-Einrichtungen
7) Keine Duldung und konsequente Ahndung von Female Genital Mutilation, Zwangsheirat und frauenfeindlicher Paralleljustiz in Deutschland
Pressekontakt:
Hourvash Pourkian
Tel. 040 37 51 73 73
Mobil 0172 4390256
info@kulturbrueckehamburg.de