Eigentlich saß die bekannte Nahost- und Russland-Fernsehreporterin Golineh Atai schon auf gepackten Koffern, der Flug nach Kairo war nur wenige Tage entfernt – ab 1. Januar übernimmt die Journalistin dort das ZDF-Auslandsstudio. Doch die in Teheran geborene Autorin wollte unbedingt an der Diskussionsveranstaltung „Iran – Welche Rolle spielen die Menschenrechte in der künftigen deutschen Außenpolitik?“ im Hamburger Tschaikowsky-Saal teilnehmen.
In den 70er-Jahren erlebte Hourvash Pourkian in Teheran eine Jugend, die heute undenkbar wäre: "Wir sind total liberal und frei groß geworden. Manchmal kamen wir im Bikini raus, gingen über die Straße und haben irgendwelche Bonschen geholt." Alles änderte sich 1979 durch die Islamische Revolution - vor allem für Frauen. Doch da hatte Pourkian mit ihrer Familie das Land schon verlassen. Heute hofft sie, dass die iranischen Frauen die Demokratisierung des Landes vorantreiben werden.
Die gesamte Pressekonferenz gibt es jetzt auch zum Anschauen auf Youtube / 50 Min.
Schaut gerne rein! Es gab einen spannenden und konstruktiven Austausch zwischen den Teilnehmenden.
Momentan findet in London ein Iran Tribunal statt, bei dem Zeug*innen geladen und über die Menschenrechtsverletzungen im Iran sprechen. Aufhänger sind die blutigen November Proteste des iranischen Volkes in Folge der Erhöhung von Benzinpreisen, bei dem zahlreiche getötet wurden.
Es findet außerdem in Schweden eine Gerichtsverhandlung statt, bei dem Anhänger der Mordkommission des Iran angeklagt sind.
Geförderter Antisemitismus: Judenhass in Islamischen Verbänden.
Frontal, ZDF
90,3 interviewt Hourvash Pourkian zum Thema IZH, auch der Leiter des Islamischen Zentrums Hamburg ist geladen. Es kommt wichtige Kritikpunkte zur Sprache. Bis Minute 10 können Sie das Interview darüber verfolgen.
Wir verweisen auf das Interview mit Hourvash Pourian, von November 2009, bei dem die Demokratiebewegung im Iran zum Thema gemacht wurde.
Es ist aktueller denn je, deshalb empfehlen wir sehr, einen Einblick zu werfen.
(Mit Beiträgen zur Pressekonferenz bei der Körberstiftung am 09.September 2009 und der Iran Konferenz in der Henry Jackson Society am 17.09.2009 in London)
Eine Woche nach dem Abzug des US-Militärs aus der afghanischen Hauptstadt geben sich die Taliban moderat. Mitarbeiter von Hilfsorganisationen sollten sich künftig frei in Afghanistan bewegen dürfen. Auch die Rechte der Frauen würden respektiert, so die Taliban. "Glaubt ihnen kein Wort", sagt Hourvash Pourkian, Vorstandsmitglied der Initiative 'International Women in Power'. Eine moderate Herrschaft als Taliban 2.0 sei eine Illusion, weil die Ideologie der Islamisten die Scharia sei. Die Frauen in Afghanistan seien verzweifelt. Sie habe einen Brief bekommen, in dem eine Afghanin schreibt, sie wolle lieber sofort sterben, als zu einem Tod auf Raten unter der Herrschaft der Taliban verdammt zu sein.
Hourvash Pourkian beklagt, dass die internationale Gemeinschaft die Frauen in Afghanistan im Stich lasse. Deshalb will das Bündnis 'International Women in Power' am Dienstag in Berlin für ihre Anliegen protestieren. Warum die Aktivistin davon überzeugt ist, dass die Kundgebung etwas bringt, erklärt sie im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Herrler.
Iran International am Di., 07.09.2021 berichtet aus Berlin und London über die Menschenrechtsverletzungen im Iran und
Afghanistan.
Interviewt wird Frau Nadjia Afshari
(auf Farsi)
NDR Journal berichtet am 07.08.2021:
Rund 8.500 Menschen fahren bei CSD-Fahrraddemo durch Hamburg Hamburg
Die Zeit vom 27.Juni 2021
"Hensel forder Schließung des Islamischen Zentrums Hamburg"
Die Welt vom 29. Juni 2021
"Schwer nachvollziehbar, warum Hamburg hier tatenlos zuschaut"
Das Hamburg Journal berichtet über die Demonstration "Free Gaza from Hamas - Free the Westbank from Abbas!"
Das Hamburg Journal vom 7.05.2021, berichtete über die Demonstration vor der Blauen Moschee.
Die Deutsche Welle berichtete auf Farsi, von der Demonstration vor der Blauen Moschee.
Iran International berichtet über die Demonstration auf Farsi.
„Grünes Kuscheln mit Islamisten“ von Denis Fengler
Als Reaktion auf die Pressemitteilung des „Hamburger Forums für interkulturelles Zusammenleben“ – (HAFIZ)
„In einer anderen politischen Ecke hingegen werden die Proteste gegen das IZH milde belächelt. „Am kommenden Freitag erwartet Hamburg ein Kuriosum“, heißt es in einer Pressemitteilung des Hamburger Forums für interkulturelles Zusammenleben, kurz Hafiz. Die geplante Demo sei eine ohne Anlass, heißt es. Es wird die Frage gestellt: Warum schon wieder vor der Blauen Moschee?“
„Demonstration vor der Blauen Moschee sorgt für Ärger“ Hamburger Abendblatt (ike)
Als Reaktion auf die Pressemitteilung des „Hamburger Forums für interkulturelles Zusammenleben“ – (HAFIZ) und den Welt Artikel.
„Einige Hamburger wollen unter dem Motto „gegen jeden Antisemitismus und gegen den Al-Quds-Tag“ protestieren.“
„Kundgebung gegen den Al-Quds-Tag“
„Die Initiatoren der Gegendemonstration in Hamburg forderten den Senat der Hansestadt auf, die Blaue Moschee und das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) zu schließen. Dieses sei die wichtigste europäische Propagandazentrale des iranischen Regimes, hieß es in der Pressemitteilung.“
(der Text ist außerdem auch auf Iran Transition Council erschienen)
„Kundgebung gegen den Al-Quds-Tag“
„Die Initiatoren der Gegendemonstration in Hamburg forderten den Senat der Hansestadt auf, die Blaue Moschee und das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) zu schließen. Dieses sei die wichtigste europäische Propagandazentrale des iranischen Regimes, hieß es in der Pressemitteilung.“
(der Text ist außerdem auch auf Iran Transition Council erschienen)
„Hamburg: Protest gegen die Drahtzieher des Al-Quds-Marsches“ von Jan Vahlenkamp
„Die Imam-Ali-Moschee wird inoffiziell auch als „Blaue Moschee“ bezeichnet, ihr Träger ist das „Islamische Zentrum Hamburg“ (IZH). Auch wenn in den letzten Jahren die Kritik am IZH zugenommen hat, hat ein Großteil der Einwohnerschaft in der Hansestadt von dieser Kritik noch keine Notiz genommen.“
(zuerst veröffentlicht auf Jungle.world)
„Gegen jeden Antisemitismus - Anti Al-Quds Demonstration in Hamburg" von Raawi dem jüdischen Magazin
„Der umstrittene Al-Quds-Tag ist ein nach dem Ramadan stattfindender antisemitisches Aufmarsch, bei dem zur Vernichtung Israels aufgerufen wird.“
"Erleichterung, aber keine Entwarnung" Von Alex Feuerheld
Von Necla Kelek
Wir als IWP unterstützen den Artikel Istanbul-Konvention von Frau Dr. Necla Kelek, der am 22.03.2021 bei Emma Magazin online veröffentlicht wurde.
IWP verurteilt den Austritt der Türkei aus der Istanbul-Konvention auf's Schärfste. Wir sind solidarisch mit den Frauen in der Türkei! Frauenrechte sind Menschenrechte - das gilt überall!
Wir können aktuell an vielen Stellen in Europa beobachten, dass Frauenrechte wieder in Frage gestellt werden. Aber Frauenrechte sind weder östlich noch westlich, sondern universell.
International Women in Power ist eine Initiative von:
Kulturbrücke Hamburg e. V.
Papendamm 23
20146 Hamburg
Tel. +49 40 37 51 73 73
Fax +49 4037 51 73 76
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